Die Geoinfra Ingenieure AG mit dem Fachbereich Raumplanung unterstützt Gemeinden und Private in allen Belangen der räumlichen Entwicklung. Sie führt Ortsplanungsrevisionen durch und erstellt Quartier- sowie Gestaltungspläne. Für die Bearbeitung dieser Projekte sind nebst fachlichem Know-how auch eine Vielzahl von methodischen Kompetenzen notwendig.
Diese Kompetenzen, wie das rechtliche Verständnis, Methoden der Mitwirkung und öffentlichen Kommunikation oder das Verfassen umfangreicher Berichte, helfen auch anderen Fachbereichen bei der Erfüllung ihrer Tätigkeiten.
So unterstützt der Fachbereich Raumplanung den Fachbereich Wasserbau bei der Überführung der Wuhrorganisationen in die Hoheit des Bezirks Einsiedeln. Dabei bringt sich der Fachbereich mit Erfahrungen bei der Durchführung und Auswertung des Mitwirkungsverfahrens sowie bei den politischen Entscheidungsprozessen ein. Eine weitere Unterstützung des Fachbereichs erfolgt bei der Ausgleichsplanung Zivilschutz der Gemeinde Stäfa. Um die erforderliche Zahl der Pflichtschutzplätze pro Quartier festlegen zu können, bedarf es einer objektiven, faktenbasierten Betrachtung des baulichen Entwicklungspotentials.
Es zeigt sich, dass die Synergien aller fachlichen und methodischen Fähigkeiten untereinander eine grosse Bereicherung in der Art und Qualität der Projekte darstellt und die interdisziplinäre Zusammenarbeit stärkt.
Problemstellungen bei konkreten Bauvorhaben können mit den Kompetenzen bei der Raumplanung gelöst werden. Umgekehrt können Raumplanungsstrategien zu weiteren Umsetzungsprojekte führen, für welche die Geoinfra Ingenieure AG über das notwendige Know-how verfügt.

Die Terradata wurde eingeladen, an der Konferenz "Hexagon LIVE DACH+" vom 29./30.04.24 in Wiesbaden (D) ihre Monitoringerfahrungen auf heutigen Baustellen zu teilen.

Anhand von verschiedenen Praxisbeispielen hat Martin Rub die Komplexität und Vielseitigkeit von heutigen Baustellenmonitorings aufgezeigt. Die Monitoring-Dimensionen haben in den letzten Jahren stark zugenommen in Form der Anzahl Sensoren, Messfrequenz, Datenmengen, Kommunikationstechnologien (LoRaWAN), Art der Alarmierung, Kurzfristigkeit bzgl. Installationterminen, neuen Webtechnologien, Kundenanforderungen bzgl. Zuverlässigkeit oder verschiedenen Messgrössen wie Kräften, Deformationen, Neigungen, Dehnungen, Pegel, usw.
Zudem wurde auch der Trend von Schnittstellen unserer Monitoringdaten zu Baumanagementplattformen aufgezeigt.

Dank vielfältigen und stromeffizienten Kommunikationsmöglichkeiten können Sensortechnologien der Photogrammetrie, Geotechnik und Geodäsie automatisiert werden. Sämtliche Resultate fliessen in unsere Monitoring-Plattform TEDAMOS ein. Einzigartig an der Plattform ist u.a. die Kombination von Geodäsie, Geotechnik und Photogrammetrie, was es bisher auf dem Markt nicht gibt.

Herzlichen Dank an Martin für den inspirierenden Vortrag, der viele positive Feedbacks entgegennehmen durfte!

Die SBU AG hat ihren Weiterbildungstag am Bodensee verbracht. Wir besuchten den innovativen Hersteller von Kanalinspektionssystemen, die Firma JT-elektronik GmbH, und konnten nebst den neusten Produkten und Entwicklungen auch einen Blick in die Werkstatt erhaschen.

Das Zusammenspiel von KI-Systemen und Manpower hat uns ebenfalls beeindruckt. Wir nehmen somit wertvolle Inputs für unsere tägliche Arbeit mit nach Hause.

Als Spezialisten in der Zustandsbewertung von Kanalisationen wollen wir trotz den zahlreichen Entwicklungen in diesem Bereich den gesunden Menschenverstand und die menschliche Intelligenz gebührend berücksichtigen.

Der Grenzbach fliesst, wie der Name bereits erahnen lässt, im Grenzbereich der Gemeinden Richterswil ZH und Wollerau SZ und liegt mitten im Siedlungsgebiet. Die Holzsperren sind durch die Wechselfeuchte über weite Teile verfault und müssen ersetzt werden. Weiter ist die Hochwassersicherheit für ein HQ100 nicht gegeben.

Im Zuge des Projektes wird der Grenzbach mit einer Stufen-Becken-Sequenz aus Alpenkalk neu ausgestaltet und hochwassersicher ausgebaut. Zudem wird der Bach auf rund 50 m ausgedolt. Das Einlaufbauwerk vor der Schwyzerstrasse wird neu erstellt und mit einem Schwemmholzrechen ausgerüstet. Mit dem Projekt wird ausserdem die Längsvernetzung unter der Schwyzerstrasse vorbereitet, in dem der neue Durchlass mit einer beweglichen Sohle und beidseitigen Banketten für Kleintiere ausgestattet wird.

Die Baustelle im steilen Hang mitten im überbauten Siedlungsgebiet ist eine Herausforderung für die Baustellenlogistik. Im Einsatz sind zeitweise zwei Schreitbagger. Für den Transport wird ein Raupendumper eingesetzt.

Viele Schweizer Bergbahnen vertrauen für die permanente Langzeitüberwachung ihrer Infrastruktur auf die TEDAMOS GNSS-Lösungen.

Auftauender Permafrost aufgrund der Klimaerwärmung oder andere Veränderungen des Untergrunds können bei Bergbahnen oder Speicherseen zu Instabilitäten führen. Die mit Solarpanels ausgerüsteten, autonomen und sturmfesten GNSS-Stationen liefern täglich 3D-Positionen aus Satellitenmessungen mit Genauigkeiten von wenigen Millimetern.

Damit erhöhen die Bergbahnen die Sicherheit ihrer Anlagen und können bei allfälligen Gelände- bzw. Fundamentbewegungen Stabilisierungsmassnahmen einleiten. Durch die Kenntnis der hochgenauen Mastpositionen kann ausserdem der Unterhalt der Bahnen optimiert werden, was zu Kosteneinsparungen führen kann.